Mexiko-Stadt (dpa) - Ein heftiger Sturm hat in Mexiko zu einer Katastrophe geführt. Das Land liegt südlich der Vereinigten Staaten von Amerika. Schwere Regenfälle waren im Südosten Mexikos vom Himmel gekommen. Flüsse traten über die Ufer. Das Wasser löste Erdrutsche und Schlammlawinen aus. Mehrere Menschen starben bei den Unwettern.

Im Sommer kommt es in manchen Regionen der Erde immer wieder zu tropischen Wirbelstürmen. Wie der Name schon sagt, bilden sie sich in den Tropen. Und zwar über dem Meer, meist etwas nördlich oder südlich des Äquators. Das Wasser brauche dazu eine Temperatur von mindestens 26 Grad Celsius, sagt Gerhard Lux vom Deutschen Wetterdienst.

Das warme Wasser verdunstet. Dabei entstehen große Mengen Wasserdampf und es wird viel Energie freigesetzt. Durch die Kräfte der Erddrehung beginnt alles allmählich zu rotieren. Wenn immer mehr Wasserdampf eingesaugt wird, kommt es zu vielen Gewittern, starken Regenfällen und hohen Wind-Geschwindigkeiten.

Durch Winde in der Höhe ziehen tropische Wirbelstürme meist in Richtung Westen oder Nordwesten. Der heftige Sturm in Mexiko kam ursprünglich aus der Karibik und traf schließlich auf die Küste.

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