Das Dach der Sporthalle im Speck wird für Photovoltaik genutzt. In unmittelbarer Nähe ist auch eine große Freiflächen-PV-Anlage in Planung. Foto: /Kerstin Dannath

Um bis 2040 klimaneutral zu sein, muss sich in Wendlingen noch einiges tun. Derzeit kommt nur ein kleiner Teil des Stroms aus erneuerbaren Energien.

Nicht erst seit gestern brennt der Klimaschutz den Kommunen auf den Nägeln – bis 2040 will Baden-Württemberg klimaneutral sein, ganze fünf Jahre früher als es die Bundesregierung vorgibt. Ein ehrgeiziges Ziel, das in den Städten und Gemeinden im Land für viel Gehirnakrobatik sorgt. Auch den Wendlinger Gemeinderat treibt der Ausbau von erneuerbaren Energien um – gleich mehrere Fraktionen hatten in ihren Haushaltsanträgen einen aktuellen Planungsstand in Sachen Photovoltaikausbau von der Verwaltung erbeten. Dem kam Noch-Klimaschutzmanager Sem Schade, er ist bekanntlich auf dem Sprung zur Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg, nun in der jüngsten Sitzung des Gremiums nach. Das Ergebnis: Ohne große Freiflächenanlagen wird es nicht funktionieren.