Anzeige

Mehr tun fürs Klima?

Mehr tun fürs Klima?

Starkregen, Hitzeperioden, Dürren - die Folgen des Klimawandels sind schon heute kaum zu übersehen.

Fotocredit: dpa

Gute Vorsätze zum Schutz der Umwelt haben viele, doch oft scheitert es an der Umsetzung. Woran liegt das? Damit beschäftigt sich die Ausstellung „Klima_X. Warum tun wir nicht, was wir wissen?“, die seit Ende September im Berliner Museum für Kommunikation zu sehen ist. Mit Bildern von überschwemmten Städten, geschrumpften Gletschern und Eisbären auf einer Mülldeponie spielt die Ausstellung bewusst mit den Emotionen der Besucherinnen und Besucher. Die Verantwortung soll aber nicht auf den Einzelnen abgeschoben werden. Es geht eher darum, dass Wirtschaft und Politik mitmachen.

Schließlich hatte der US-Klimaforscher Charles Keeling schon 1958 bewiesen, dass die Treibhausgaskonzentration durch die Verbrennung fossiler Energieträger ansteigt, wie ein Rückblick auf die Entwicklung der Klimaforschung in der Ausstellung zeigt. Durch zahlreiche Fakten zum Zustand der Erde macht die Ausstellung deutlich, dass es schlecht um unseren Planeten steht. Trotzdem sollen Besucher das Museum mit einem positiven Gefühl verlassen, so die Kuratoren. Am Ende der Ausstellung erwartet die Besucher daher ein utopischer Blick in die Zukunft. Denn: Wir können noch was tun.

www.mfk-berlin.de

Weitere Themen: