Die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) geht mit der Zeit und entwickelt sich in allen Bereichen positiv. Sie baut beispielsweise aus - und das auf allen Ebenen. In seinem Rechenschaftsbericht gab Rektor Andreas Frey vor kurzem einen Rückblick auf das akademische Jahr 2016/17.

Das neue Hochschulgebäude in der Sigmaringer Straße 25 in Nürtingen sei natürlich die auffallendste Weiterentwicklung an der HfWU im vergangenen Jahr gewesen. Auf 4000 Quadratmeter Nutzfläche können die Studierenden sich nun unter modernsten technischen Voraussetzungen voll und ganz ihrem Studium widmen. Und mit dem Neubau des Informationszentrums in der Innenstadt Nürtingens, das im Herbst 2018 eröffnet werden soll, wird diese positive Entwicklung laut der Hochschule auch im kommenden Jahr weiter anhalten.

Wachstum nach außen und innen

Mit diesem Wachstum nach außen geht ebenfalls ein Wachstum im Inneren der Hochschule einher: Im vergangenen Jahr startete mit dem Fach Theatertherapie ein neuer Bachelorstudiengang in Nürtingen, zudem legten vier Masterstudiengänge los: Kunsttherapie, nachhaltige Agrar- und Ernährungswirtschaft, Sustainable Mobilities sowie Organisationsdesign. Aktuell beginnen damit fast ein Viertel der Erstsemesterstudierenden an der HfWU ein Studium in einem Masterstudiengang - und diese Tendenz ist laut der Hochschulführung steigend.

Und diese Ausweitung des Angebots ist notwendig, denn entgegen des landesweiten Trends sind die Bewerberzahlen mit durchschnittlich 8,1 Bewerbungen auf einen Studienplatz an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt immer noch steigend.

Das gilt auch für die eingeworbenen Drittmittel im Forschungsbereich. Seit 2012 haben sich die Drittmittel mehr als verdoppelt, auf aktuell 1,85 Millionen Euro jährlich. Dadurch ist es der HfWU in den vergangenen Jahren gelungen, sich in der Forschung noch breiter aufzustellen und sich in der baden-württembergischen Forschungslandschaft weiter nach vorne zu schieben.

Weitere Informationen sind unter www.hfwu.de abrufbar.