16 Schülerinnen und Schüler der Zirkus AG der Pestalozzischule Filderstadt und ihr Schulleiter Martin Pelz sowie ihre Kunstschuldozentin, 5 Kinder des Auerbachkindergartens Filderstadt mit jeweils einem buntem Fantasie-Tier aus Pappmaché und ihrer Erzieherin Regina Seidl, die Rektorin Vera Rentschler (Schillerschule Fellbach-Oeffingen) und die Lehrerin Irmgard Kaufmann (Zeppelin-Gemeinschaftsschule Fellbach) übergaben stellvertretend für 101 allgemeinbildende Schulen und Kindergärten das Sympathiebuch.

Im Sympathiebuch sind Stellungnahmen versammelt, die deutlich machen, dass die seit 2011 bestehenden Kooperationsmittel auch in Zukunft notwendig sind und im Etat des Landes verstetigt werden müssen.

Zaubertricks und Jonglage funktionieren auch im Landtag wie die Zirkus AG eindrücklich in ihren kurzen Auftritten nachwies. Die Kindergartenkinder zeigten selbstbewusst ihre bunten Figuren. Die Schulleiter machten deutlich, dass die Kunstschulen wichtige Kooperationspartner sind, auf die man nicht verzichten möchte, wenn man einen ganzheitlichen Bildungsauftrag ernst nimmt. Sie gaben ein Plädoyer ab, diese Arbeit auch in Zukunft fortzuführen und Mittel dafür bereit zu stellen. Das Sympathiebuch wurde an Vorsitzenden der Grünen-Fraktion Andreas Schwarz MdL und die bildungspolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion Sandra Boser MdL sowie dem bildungspolitischen Sprecher der CDU-Fraktion Karl-Wilhelm Röhm MdL und Marion Gentges MdL, kulturpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Landtag, und an viele weitere Politiker übergeben.

Seit 2011 konnten die Kunstschulen mit Fraktionsmitteln des Landes Kooperationen mit Schulen und Kindergärten (Vorschulkindern) realisieren. 719 Kooperationen mit über 14.000 Kindern und Jugendlichen wurden in allen Schularten realisiert. Die Fraktionsmittel ermöglichten darüber hinaus auch die Absicherung der Verbandsarbeit in der Geschäftsstelle sowie das KunstCamp Baden-Württemberg, das begabte Jugendliche förderte. Die Vorsitzende des Landesverbandes der Kunstschulen Monika Fahrenkamp fasste die Forderungen zusammen: „Im Bereich der ästhetischen Frühbildung, in den Grundschulen und der Sekundarstufe wurde mit den Kooperationen ein wertvoller Beitrag zur Teilhabegerechtigkeit geleistet.“