Zum zweiten Mal fand das Sommercamp des Hockeyclubs statt. Foto: oh Quelle: Unbekannt

Schon zum zweiten Mal lud der Hockeyclub Esslingen seine Jugendspieler ein, die ersten Ferientage im Hockeycamp zu verbringen. Achtzig Kinder hatten sich zum Camp angemeldet und trotz Regengüssen am ersten Tag waren sie auch alle da. Der Jugendausschuss und die Jugendtrainer hatten drei prall gefüllte Tage auf dem Gelände des HCE vorbereitet. Aufwärmspiele, Trainingsübungen, eine gute Mischung aus Aktivitäten und ruhigen Phasen, das war alles perfekt vorbereitet. Natürlich hatten die Trainer auch einen Plan B in der Tasche, falls der Regen zu heftig werden sollte. Aber Hockeyspieler sind nicht aus Zucker und so konnte dieser Plan B in der Tasche bleiben. Drei Tage Hockeytraining machen hungrig, aber unsere „Kochmütter“ schafften es jeden Tag, dass 80 Kinder nicht nur satt wurden, sondern das Essen in höchsten Tönen lobten. Höhepunkt waren aber sicher die 270 handgemachten Maultaschen, die am ersten Tag auf den Tisch kamen. Dann wurde drei Tage lang trainiert, neue Tricks eingeübt, geschrubbt, geschlenzt, geschlagen und die „Aggie“ aufs Tor geschlagen. Aber keine Angst, hinter all diesen Begriffen versteckt sich keine Körperverletzung und auch kein Kehrwochenkurs, sondern nur unterschiedliche Methoden, den Hockeyball zu spielen. Ohne Moos nichts los, aber die Kreissparkasse Esslingen hat als Sponsor dazu beigetragen, dass das 2. Esslinger Hockeycamp stattfinden konnte. Am letzten Tag war dann endlich Sonnenschutz statt Regenschutz angesagt. Bei bestem Wetter konnten die Teilnehmer des 2. Hockeycamps zeigen, was sie in den Tagen gelernt haben: die Hockeyolympiade stand an. Mit großem Ehrgeiz versuchten die Kinder die Aufgaben zu lösen, die ihnen von den Trainern gestellt wurden. Bei der abschließenden Siegerehrung waren alle zu Recht stolz auf ihre Medaillen. Aber nicht nur die erfolgreichen Hockeyolympioniken, sondern auch die Trainer und die unermüdlichen Kochmütter wurden bei der Siegerehrung geehrt. Der Abschluss der drei Tage fand dann mit den Eltern beim gemeinsamen Grillen auf der Terrasse des Clubheims statt. Dass niemand nach Hause drängte und vor allem die Kinder mit der zweiten Energie über den Hockeyplatz tobten, zeigte, wie gut die drei Tage ankamen. Alle waren sich einig: „Nächstes Jahr steigt das Dritte Hockeycamp!“