Anzeige
Esslingen (red) - Gentechnik in Landwirtschaft und Lebensmitteln ist ein hochkomplexes Themenfeld zwischen Biotechnologie, Landwirtschaft, Ernährungswissenschaft, Biologie, Medizin, Sozialökonomie, Jura und Ethik. Sie entzieht sich aufgrund der meist unversöhnlich gegenüberstehenden Argumente und Interessen den üblichen Mechanismen der politischen Kompromissfindung. „Gentechnik in Landwirtschaft und Lebensmitteln - Erkenntnisse aus zehn Jahren gesellschaftspolitischer Diskussion“ ist ein Vortrag überschrieben, der am Dienstag, 23. Oktober, um 17 Uhr im Hochschulzentrum Flandernstraße (Hörsaal fünf) beginnt. Referieren wird Matthias Strobl, Geschäftsführer von „Bioland“ in Baden-Württemberg, der die Diskussion zur Agro-Gentechnik seit Jahren aktiv mitgestaltet. Veranstalter sind die Beauftragten für Ethik und Nachhaltigkeit an der Hochschule und die beiden kirchlichen Studentengemeinden. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Studium generale der Fakultät Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege statt.
Anzeige