(red) - Ohne hohen technischen Aufwand kann mit der neuen CRISPR-Methode DNA gezielt zugeschnitten, ein Gen eingefügt oder entfernt werden. Was bedeutet das für die Pflanzenzüchtung? Diese Frage steht im Mittelpunkt einer Tagung am Donnerstag, 7. Dezember, ab 14 Uhr an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen, Campus Braike, Schelmenwasen 4. „CRISPR/Cas 9 - (Gen-)Techniksegen von morgen oder Büchse der Pandora?“, lautet der Titel der Fachveranstaltung. Zu den Referenten gehören der Nürtinger Professor Andreas Schier, Professor Holger Puchta, Institutsleiter Molekularbiologie und Biochemie am KIT in Karlsruhe, Frank Wolter von der NPZ Innovation GmbH, Christian Eichert, Geschäftsführer von Bioland Baden-Württemberg, und Gerd Spelsberg, Projektleiter des Forums transgen.de. Veranstalter ist die Junge DLG/Team Nürtingen, ein Zusammenschluss von Studierenden der Hochschule. Die Junge DLG versteht sich als Austauschplattform und Treffpunkt des Nachwuchses in der Agrar- und Ernährungswirtschaft. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.