Esslingen (adi) - Laisa Santos Sampaio wurde 2015 mit dem Theodor-Haecker-Preis der Stadt Esslingen ausgezeichnet. Und auch nach der Verleihung des internationalen Menschenrechtspreises fühlt sich der Soroptimist International Club Esslingen der Preisträgerin verbunden. Laisa Santos Sampaio lebt in Brasilien im Amazonasgebiet. Sie kämpft dort für den Erhalt des Regenwaldes. Damit hat sie sich die Gegnerschaft von Großgrundbesitzern und Betreibern von Massentierhaltungsfarmen zugezogen. „Ein sicheres Leben, wie wir es kennen, kann sie nicht führen“, wissen die Soroptimistinnen. Laisa Santos Sampaio leitet seit vielen Jahren eine Frauenkooperative, die ihren Lebensunterhalt mit der Herstellung von Produkten des heimischen Andiroba-Baumes bestreitet. Nun haben die Frauen die Auflage bekommen, ihre Waren nur noch dann im freien Markt verkaufen zu dürfen, wenn diese in einem gemauerten Haus hergestellt werden. Um Spenden für dieses Projekt zu sammeln, veranstalten die Soroptimistinnen am Sonntag, 13. November, ab 18 Uhr in der Galleria Zeus in der Esslinger Bahnhofstraße ein Benefizfest zu Gunsten von Laisa Santos Sampaio und ihrer Arbeit.