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Das Dauerthema Goldplatz geistert weiter durch Hochdorf und nimmt immer mehr skurrile Formen an. 30 Hochdorfer trafen sich im Gasthaus zur Linde. Sie debattierten lebhaft und engagiert und erhielten neue Informationen, die den Bürgern bisher vorenthalten wurden. Etwa 90 Prozent der Anwesenden wollen sich nach wie vor für die Erhaltung der Markung zwischen Aspen und Hinterer Burg als „Kultur-, Natur- und Erholungslandschaft“ einsetzen. Sehr erfreulich war auch die Anwesenheit der Gemeinderatsmitglieder Andrea Bagdahn (SPD) und Thomas Zinßer (CDU). Der Fraktionsvorsitzende der CDU, Andreas Brunter, ließ sich entschuldigen. Ebenso erfreulich war die Anwesenheit junger Hochdorfer Bürger. Sie beweist, dass die Jüngeren nicht pauschal als politikverdrossen einzustufen sind, wenn sie den Eindruck haben, dass Probleme, von denen sie in der Zukunft besonders betroffen sind, ernsthaft diskutiert werden.Rebekka Baumann und Gerhard Hipper, die an der Veranstaltung verhindert waren, stellten der Initiative umfangreiches Informations-Material zur Verfügung. Ihr bisheriges engagiertes Wirken weiß die Initiative zu würdigen. Ihnen, wie den Mitinitiatoren dieses Abends, Rita Lepski (leider ebenfalls verhindert) und Volkard Unger sei herzlich gedankt.Für eine eventuelle Bürgerversammlung in größerem Rahmen sucht die Initiative Argumente und Unterlagen. Sie können mündlich oder schriftlich bei Erich Roos, Blumenstraße 1, Hochdorf, Tel. und Fax 07153/51877, eingereicht werden.
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