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„Erstmals in der 143-jährigen Geschichte der Esslinger Freimaurer findet ein Distrikt-Stuhlmeister-Tag bei uns statt“, freute sich der Meister vom Stuhl, Andreas Krieg. Krieg und die Brüder der Loge „Zur Katharinenlinde“ konnten etwa 40 Meister der baden-württembergischen Freimaurer zu ihrer Jahrestagung in den Logenräumen in Esslingen-Mettingen begrüßen. Unter Leitung des Distriktmeisters Wolfgang Reising wurde eine umfangreiche Tagesordnung bewältigt. Reising wörtlich: „Wir Freimaurer sind eine dogmenfreie, ethische Gemeinschaft - daraus erwächst uns eine besondere Verantwortung in der heutigen Gesellschaft“. Der Distrikt Baden-Württemberg, dem fast 1000 Freimaurer angehören, ist seit fünf Jahren unter Leitung von Reising. Der Distrikt zählt 31 Logen und hat eine 250-jährige Tradition. Ein Freimaurer kam nach der Tagung im Rahmen einer Tempelarbeit mit Aufnahme dazu, sodass die Esslinger Loge jetzt 37 Brüder umfasst.Freimaurer versuchen durch Toleranz und Humanismus zu wirken. Der Esslinger Stuhlmeister, Andreas Krieg, stellte fest: „Wir arbeiten an uns selbst und bemühen uns, durch unser Handeln und Denken mehr Licht in das menschliche Miteinander zu bringen“. In diesem Sinne arbeite der Freimaurer am Tempel der Humanität - natürlich symbolisch und seit einiger Zeit auch digital. Die Freimaurer in Baden-Württemberg setzen auf das Internet. Der Distrikt-Internetbeauftragte, Günter W. Korsch: „Das Internet hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen, weil es sich durch umfangreiche Informationen in kurzer Zeit auszeichnet. Über diesen digitalen Zugang kämen immer mehr jüngere Interessierte zur Freimaurerei. Die baden-württembergischen Freimaurer setzen durch konkrete Veranstaltungshinweise und aktuelle Mitteilungen auf das digitale Medium. Für Freimaurer selbst gibt es einen geschlossen Bereich mit erweiterten Informationen. Der Distriktmeister unterstützt das Internetzeitalter und schloss die Tagung mit den Worten: „An die Arbeit, meine Brüder.“
www.afam-bw.de
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