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Seine spannende Krimi-Reihe „Die Zeitdetektive“ hatte der Autor Fabian Lenk in die Bücherei Denkendorf mitgebracht. Er vermittelte den Zweitklässlern außer Rätselspass auch Wissenswertes zum Thema Geschichte. „Das Rätsel des Orakels“ lautet der Titel aus der bekannten Reihe, aus dem der Autor vorzulesen begann. Gemeinsam mit den Zeitdetektiven Kim, Leon und Julia und ihrer magischen Katze Kia begaben sich alle Schüler auf die Zeitreise nach Griechenland. Die Priesterin Irini ist unter merkwürdigen Umständen verschwunden und die Zeitdetektive wollen den Fall unbedingt lösen. Warum ist sie kurz vor der Ankunft Alexanders des Großen verschwunden? Wusste sie etwas, das sie nicht wissen durfte? Und was hat der Hir-te Sitalkes beobachtet? Je mehr die Kinder herausfinden, desto gefährlicher wird es und fast zu spät bemerken sie, dass sie ununterbrochen beschattet werden. Auch den Kindern in den Zuhörer-Reihen sieht man die Spannung förmlich an, und als Fabian Lenk nach Auffinden eines Briefs in Geheimschrift innehält, können sich die Kinder nicht zurückhalten: „Was steht in dem Brief?“ oder „Was geschah mit dem Hirten Sitalkes? Wurde er ermordet?“, sind nur zwei der vielen Fragen, die die Kinder beschäftigen. Doch alles wollte Fabian Lenk nicht verraten, denn sonst wäre das selber lesen ja langweilig. Im zweiten Teil der Veranstaltung stellte sich der Autor den neugierigen Fragen der Kinder und am Ende wussten sie, dass der Autor für seine Ideen sehr viel liest und die Vorbereitung und Recherche für ein Zeitdetektive-Buch sehr viel mehr Zeit in Anspruch nimmt als das Schreiben selbst. Was dann am Ende alle noch brennend interessierte, war, warum die Priesterin Irini verschwunden ist. Und das verriet Fabian Lenk auch: Irini wurde entführt, weil sie die Orakelsprüche nicht so beantwortet hatte, wie es mächtige und reiche Menschen gewünscht haben. Und da Alexander der Große das Orakel in Sachen Krieg befragen wollte und es bei Krieg auch immer um sehr viel Geld geht, wurde Irini durch eine andere Priesterin ersetzt. Zum Abschluss standen alle Kinder Schlange für ein Autogramm.
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