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Nachdem die erste Wahlperiode der 2004 gebildeten Kreishandwerkerschaft Esslingen-Nürtingen zu Ende gegangen war, fanden in der Hauptversammlung Neuwahlen statt. Dabei wurde der Esslinger Manfred Scharpf als Vorsitzender und somit als Kreishandwerksmeister einstimmig für weitere drei Jahre in seinem Amt bestätigt. Zu seinen Stellvertretern wurden Klaus Weinmann aus Aichtal, Obermeister der Innung Sanitär-Heizung-Klempner Esslingen-Nürtingen, als 1. Stellvertreter; Volker Zeller aus Esslingen, Vorstandsmitglied der Innung für Elektrotechnik Esslingen-Nürtingen, als 2. Stellvertreter, und Konstantin Lepadusch aus Kirchheim, Obermeister der Innung des Kraftfahrzeug-Gewerbes Nürtingen-Kirchheim, als 3. Stellvertreter gewählt. Ferner wurden zu weiteren Vorstandsmitgliedern gewählt: Bernhard Adolf aus Wernau, Obermeister der Stuckateur-Innung Esslingen-Nürtingen; Karl Boßler aus Dettingen, stellvertretender Obermeister der Innung des Kraftfahrzeug-Gewerbes Nürtingen-Kirchheim; Helmut Fingerle aus Nürtingen, Obermeister der Bau-Innung Esslingen-Nürtingen; Uwe Kleinert aus Wolfschlugen, Obermeister der Zimmerer-Innung Nürtingen; Andreas Kronewitter aus Nürtingen, Vorstandsmitglied der Bau-Innung Esslingen-Nürtingen; Rolf Maier aus Köngen, Obermeister der Metall-Innung Esslingen-Nürtingen; Karl-Heinz Neef aus Baltmannsweiler, Obermeister der Friseur-Innung Esslingen; Rainer Reichhold aus Nürtingen, Vorstandsmitglied der Innung für Elektrotechnik Esslingen-Nürtingen; Joachim Scheerer aus Oberboihingen, Vorstandsmitglied der Stuckateur-Innung Esslingen-Nürtingen; Reinhard Schips aus Köngen, Obermeister der Schreiner-Innung Esslingen-Nürtingen; Rudi Schmid aus Nürtingen, Vorstandsmitglied der Maler-und Lackiererinnung Neckar-Fils; Martin Weith aus Neuhausen, stellvertretender Obermeister der Metall-Innung Esslingen-Nürtingen. Vor den Wahlen hatte Scharpf ausgeführt, dass die Kreishandwerkerschaft gut drei Jahre nach der Fusion ihr Soll erreicht hat. Durch die Zentralisierung sei auch die Verwaltung schlagkräftiger geworden. Er bedankte sich bei allen Ehrenamtsträgern, insbesondere den Innungs-Delegierten, dass alle die Fusion mitgetragen haben und es zu keiner Grüppchenbildung gekommen sei. Positiv hob er auch die Mitarbeit der Handwerksjunioren, des Frauenforums und der Unternehmerfrauen im Handwerk hervor. Von der Politik forderte Scharpf den Abbau der Bürokratie.Geschäftsführer Hartmut Wörner versuchte, die steinigen Wege der Mitgliederwerbung aufzuzeigen. Wörner wies ferner auf die Neuauflage des Handwerksverzeichnisses in einer Auflage von 8500 Exemplaren hin.
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