Michael Reschke, der Strippenzieher beim VfB. Foto: Baumann - Baumann

Sportvorstand Michael Reschke vom Bundesligisten VfB Stuttgart kann einem dritten europäischen Club-Wettbewerb durchaus positive Seiten abgewinnen.

Stuttgart (dpa)Sportvorstand Michael Reschke vom Bundesligisten VfB Stuttgart kann einem dritten europäischen Club-Wettbewerb durchaus positive Seiten abgewinnen. «Was spricht dagegen, dass Spora Luxemburg in einem EC-3 Wettbewerb ein Halbfinale bestreiten kann? Das ist für diese Clubs, die normalerweise in der Champions League oder selbst in der Europa League nur dafür da sind, um in der Gruppe Vierter zu werden, eine Chance, sich auf einem niedrigeren, aber auf einem adäquatem Niveau erfolgreich zu beweisen», sagte Reschke dem TV-Sender Sky.

Zuletzt waren Pläne bekannt geworden, wonach die europäischen Fußball-Union (UEFA) ab der Saison 2021/22 einen dritten Club-Wettbewerb unterhalb der Champions League und der Europa League einführen will. Einige Vereinsvertreter sehen dies durchaus kritisch, wie auch Manager Horst Heldt von Hannover 96.