VfB-Präsident Wolfgang Dietrich nimmt im Abstiegskampf die Mannschaft in die Pflicht. Foto: dpa

Der Stuttgarter Sportvorstand Michael Reschke erhält Rückendeckung von Präsident Wolfgang Dietrich des abstiegsgefährdeten Fußball-Bundesligisten.

Stuttgart (dpa/lsw) Präsident Wolfgang Dietrich vom abstiegsgefährdeten Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart hat sich hinter Sportvorstand Michael Reschke gestellt. «Wenn ich sehe, was jetzt für die Winterpause oder auch schon für die neue Saison für Ideen da sind, das weiterzuentwickeln, haben wir weiter das Vertrauen, dass er der richtige Mann ist, das hinzukriegen», sagte Dietrich der «Stuttgarter Zeitung» und den «Stuttgarter Nachrichten» (Montag). Reschke, der für die Transfers des schwäbischen Fußball-Bundesligisten verantwortlich ist, war in den vergangenen Monaten teilweise in die Kritik geraten.

Dass der frühere Bundestrainer Jürgen Klinsmann zum VfB zurückkehre sei «aktuell kein Thema», sagte der 70-jährige Dietrich. Er tausche sich aber mit dem früheren VfB-Profi aus und habe sich «immer mal wieder einen Rat bei ihm geholt».

Im Abstiegskampf will Dietrich nicht zu sehr auf Neuzugänge hoffen, sondern nimmt vielmehr die Mannschaft und Trainer Markus Weinzierl in die Pflicht. Nach der Hinrunde belegen die Stuttgarter mit nur 14 Punkten den Abstiegsrelegationsrang. Als ersten Zugang der Winterpause lieh der VfB Offensivspieler Alexander Esswein aus, der bei Hertha BSC in dieser Bundesliga-Saison keine Rolle spielt.