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Die deutliche 33:43-Klatsche für die HSG Ostfildern hat vor allem einen Grund: Die Abwehr war gegen die abgezockten Schwäbisch Gmünder machtlos.

Schwäbisch GmünDas war nicht der Jahresabschluss, den wir uns vorgestellt hatten“, meinte Betreuer Mathias Dunz. Beim Tabellenführer TSB Schwäbisch Gmünd haben die Württembergliga-Handballer der HSG Ostfildern eine deutliche 33:43 (16:22)-Niederlage kassiert. Das lag vor allem daran, dass in der Defensive kaum etwas klappte. Der Sieg war von vornherein ein schwer erreichbares Ziel, aber trotzdem: „Im Hinspiel haben wir deutlich besser verteidigt“, sagte Dunz. Anstatt aktiv die Gmünder Angriffe zu unterbinden, schienen die Ostfilderner wie versteinert.

„Wir waren in der Abwehr Zuschauer unseres eigenen Spiels“, sagte Dunz. „Wir haben dadurch komplett den Zugriff verloren.“

Und Gmünd ist dazu noch eine Mannschaft, die ihre Chancen souverän nutzt. „Wir haben uns nicht gegenseitig gepusht. Dann war es vorbei“, bemängelte Dunz. dcb

HSG Ostfildern: Siemer, Weber; Reitnauer (1), Steinfath (1), Schlemmer, Spremann (2), Strobel (4), Fingerle (4), Andreas Dunz (3), Moritz Grimm (3), Saur (2), Tobias Grimm (2), Pollich (4), Durdevic (7/3).