Wolfschlugen (red) - Das Heimspiel des TSV Wolfschlugen in der Handball-Württembergliga gegen den Aufsteiger HSG Fridingen/Mühlheim erwies sich als harte Nuss. Am Ende gewann der TSV jedoch deutlich mit 31:24 (16:15).

Die erste Hälfte gestaltete sich sehr ausgeglichen. Meist legte Wolfschlugen vor und Fridingen/Mühlheim zog nach. Erst kurz vor der Halbzeit setzte sich der TSV ab. Nach dem Seitenwechsel zeigte Wolfschlugen mehr Aggressivität und mehr Biss. Vor allem in der Abwehr wurde es für die HSG zunehmend schwerer, durch die Wolfschlugener Defensive zu brechen. So setzten sich die Gastgeber ab und der HSG war die Müdigkeit anzusehen.

Außerdem spielte die dünne Besetzung von Fridingen/Mühlheim dem TSV sehr gut in die Karten. Der Wolfschlugener Jonas Friedrich trug mit neun Treffern einen großen Teil zu diesem Sieg bei. „Schaut man auf das Ergebnis, sieht dieser Sieg nach einer klaren Sache aus“, sagte TSV-Abteilungsleiter Wolfgang Stoll. „Doch der Punktestand zeigt nicht, wie hart wir für diesen Heimsieg arbeiten mussten.“

TSV Wolfschlugen:

Lorenz, Gückel; Kutschbach (3), Rebmann (1), Heetel (1), Planitz (5), Stoll (2), Lötzbeyer, Gunesch (1), Völter, Didic (1), Kuchenbaur, Friedrich (9), Kania (8/5).