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Im Spitzenspiel der Handball-Landesliga holt sich der TSV Denkendorf eine kernige 29:41-Klatsche bei der SG Ober-/Unterhausen ab.

Lichtenstein-Unterhausen „Ein Spiel unter einer Käseglocke“ – lautete das Urteil von Trainer Ralf Wagner von Handball-Landesligist TSV Denkendorf nach der deftigen 29:41 (13:19)-Schlappe bei der SG Ober-/Unterhausen. Trotz des deutlichen Hinspielerfolgs flatterten dem TSV-Team im Spitzenspiel mächtig die Nerven. Nach dem Sieg tauschten die Teams in der Tabelle die Plätze, Denkendorf ist nun mit einem Zähler Rückstand auf die SG Dritter. „Vielleicht kam das zur rechten Zeit – wir müssen schauen, dass wir unser Punktepolster nicht vergeigen“, forderte Wagner.

Auf der Alb hatten die Denkendorf von Anfang an zu viel Respekt und bugsierten sich damit schnell in eine Abwärtsspirale, zudem machte sich der kurzfristige Ausfall von Abwehrchef Christian Dobler bemerkbar. „In der Abwehr hatten wir Tag der offenen Tür“, kritisierte Wagner, der viel probierte, um das Team aus der Lethargie zu holen. Allerdings ohne Erfolg. (kd) red

TSV Denkendorf: Schrade, Belser; Janu (4), Wieder, Fröschle (6/1), Taxis (4/1), Lohmann (3), Kienle, Beck (1), Braun, Riehs (5), Müller (1), Wiesmann (4), Piskurek (1).