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Württemberg-Handballerinnen verlieren gegen Deizisau-Denkendorf mit 26:30 – „Endspiel“ am Sonntag in Köngen

DeizisauDen Handballerinnen der SG Hegensberg-Liebersbronn steht in der Württembergliga am kommenden Sonntag (15 Uhr) ein spannendes Saisonfinale bevor. Beim TSV Köngen geht es darum, wer von beiden Teams in die Abstiegsrelegation muss. Am Sonntag unterlag die SG beim Tabellenachten HSG Deizisau-Denkendorf mit 26:30 (15:17). „Es war hart umkämpft, und jetzt wird die Partie in Köngen zum absoluten Endspiel“, sagte SG-Trainerin Silke Zindorf nach der Niederlage. „Wir hatten letztlich den etwas längeren Atmen“, sagte HSG-Trainer Markus Kuschke, der zusammen mit seinem Kollegen Steffen Irmer-Giffoni auch in der kommenden Saison Deizisau-Denkendorf coachen wird. „Wir sind mit dem Saisonverlauf sehr zufrieden“, sagt Kuschke.

Im ersten Abschnitt war Deizisau-Denkendorf lange ebenbürtig und lag in der 16. Minute sogar mit 10:7 vorne. „Dann unterliefen uns zu viele technische Fehler“, sagte Zindorf. Als Larissa Schall kurz nach der Pause die Rote Karte sah – laut Zindorf aus nicht nachvollziehbaren Gründen – , kam die SG nicht mehr an Deizisau-Denkendorf heran und musste sich in der letzten Viertelstunde der Überlegenheit der HSG beugen. hk

HSG Deizisau-Denkendorf: Frielitz, Schmid; Krug (2), Kicmari, Schweizer (1), Twardowski (2), Mareike Boltjes (4), Oßwald (5/5), Annika Boltjes (8/3), Claren (1), Waalkens (3), Bartsch, Rottmann (1) Baskaya (3).

SG Hegensberg-Liebersbronn: Melzer, Faltin; Medinger (1), Schall (1/1), Schmidt (1), Kloos (3), Pötsch (4), Rauth (8/2), Bauer (1/1), Knoblauch (1), Lederle, Stocker (3), Zieger (3).