Donzdorf (red) - Nach einer schwachen ersten Hälfte gelang es der SG Hegensberg/Liebersbronn, das Spiel bei der HSG Winzingen/Wißgoldingen/Donzdorf in der Handball-Württembergliga zu drehen und am Ende mit 32:31 (12:18) zu gewinnen. „In der ersten Hälfte hat uns einfach die Reaktion gefehlt“, sagte SG-Trainer Jochen Masching. Vor allem in der Offensive kam Hegensberg/Liebersbronn nicht in Fahrt. Sowohl die Erarbeitung als auch die Verwertung der Chancen hätten laut Masching viel Luft nach oben gelassen. Zur Halbzeit lag das Team deutlich mit sechs Toren Unterschied zurück.

„Ich weiß nicht wie, aber wir haben es dann geschafft, den Schalter umzulegen“, meinte Masching. Die SG holte zügig auf und spielte im Angriff mit hohem Tempo. Am Ende hatte Hegensberg/Liebersbronn die Nase vorn.

Masching kann sich die schwache Anfangsphase nicht erklären: „Ich schätze mal, dass sich die Mannschaft gedacht hat: Schauen wir mal, was die so können?“

SG Hegensberg/Liebersbronn:

Lenarduzzi, Funk; Zeh (2), Langjahr, Geyer (1), Sokele (8/3), Christian Bayer (1), Matthias Bayer (2), Götz, Helms (2/1), Bauman (9/3), Richter (4), Hettich (3), Kühl.