Foto: dpa - dpa

Beim 26:29 gegen den SVK Unterensingen wäre für die Württembergliga-Handballer der HSG Ostfildern mehr dringewesen. Jetzt dümpelt das Team wieder auf dem drittletzten Tabellenplatz.

OstfildernDie Württembergliga-Handballer der HSG Ostfildern kassierten beim 26:29 (13:14) gegen den SKV Unterensingen die zweite Derbyniederlage in Folge. „Wir waren im Vorfeld nicht in der Favoritenrolle, aber nun ist die Enttäuschung trotzdem groß, denn da wäre durchaus mehr drin gewesen“, bedauerte HSG-Betreuer Mathias Dunz. Ostfildern rutscht durch den zeitgleichen Erfolgs der SG Hegensberg/Liebersbronn (28:24 gegen Gerhausen) auf den drittletzten Tabellenplatz. „Das ist zwar momentan der letzte Nichtabstiegsplatz, aber das kann sich ja noch ändern“, erklärte Dunz.

Gegen Unterensingen spielten die Ostfilderner lange Zeit auf Augenhöhe. Erst in den letzten zehn Minuten stellten sich die Gastgeber mit zu vielen technischen Fehlern, unnötigen Zeitstrafen und leichtfertig vergebenen Wurfmöglichkeiten selbst ein Bein. „Gegen eine so abgezockte Württembergliga-Mannschaft wie Unterensingen darf man sich das nicht erlauben. Der SKV hat Danke gesagt und das Spiel noch gedreht“, sagte Dunz. (kd) red

HSG Ostfildern: Siemer, Weber; Strobel (6), Saur (4), Durdevic (4/2), Pollich (3), Gehrung (2), Kriessler (2), Dunz (2), Steinfath (1), Zeidler (1), Schlemmer (1), Fingerle, Grimm.