Mihailo Durdevic (links) und Ostfildern sind kaum zu stoppen. Foto: Archivfoto: Rudel - Archivfoto: Rudel

Mit dem 40:35 (19:13)-Erfolg gegen die HSG Langenau/Elchingen machen die Württembergliga-Handballer der HSG Ostfildern einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenverbleib.

Ostfildern„Ein Wahnsinnsspiel“ – Co-Trainer Michel Jäger von der HSG Ostfildern war auch am Morgen nach dem 40:35 (19:13)-Sieg gegen die HSG Langenau/Elchingen in der Handball-Württembergliga voller Euphorie. „Wir wussten, wir müssen das hohe Tempo der Gäste von Anfang an mitgehen, sonst haben wir keine Chance“, sagte Jäger weiter. Und die Aufgabe lösten die Ostfilderner mit Bravour: Von der ersten Minute drückten sie auf die Tube und setzten sich von 6:3 (11.) über 14:9 (23.) auf 19:13 zum Seitenwechsel ab. „Das war Highspeed-Handball auf beiden Seiten, ich bin sehr stolz auf die Mannschaft. Die Spieler haben nur wenige Fehler gemacht und jeder hat seine Leistung gebracht“, lobte Jäger. Auch im zweiten Durchgang ließ Ostfildern zu keinem Zeitpunkt locker und spätestens beim 29:19 (38.) war die Partie gelaufen.

„Das gibt Schwung für den Endspurt“, sagte Jäger. Ostfildern belegt aktuell einen Nichtabstiegsplatz, nach hinten ist es aber eng. Zwei Teams steigen ab, eine Relegation gibt es nicht. Jäger: „Der drittletzte Platz ist das Minimalziel. Wir werden uns gut auf die letzten vier Spiele vorbereiten.“ (kd) red

HSG Ostfildern: Breuning, Weber; Gehrung (9/5), Strobel (9), Schlemmer (7), Durdevic (5), Reitnauer (3), Kriessler (2), Pollich (2), Moritz Grimm (1), Saur (1), Tobias Grimm (1), Bader, Fingerle.