Die SG-Handballer Hegensberg/Liebersbronn verlieren 27:29 in Laupheim. Foto: dpa - dpa

Deizisau/Denkendorf verliert in Neu Ulm.

Neu UlmEine ärgerliche, aber erwartbare 17:20 (8:10)-Niederlage kassierten die Handballerinnen von Württembergligist HSG Deizisau/Denkendorf bei der SG Burlafingen/PSV Ulm. „Harzfrei halt“, lautete die kurze aber treffende Analyse von HSG-Trainer Steffen Irmer-Giffoni: „Für uns ist das eine absolute Katastrophe – das ist in den Köpfen drin und da können wir noch so viel trainieren.“ So habe die HSG in Lehr, wo ebenfalls eine harzfreie Halle steht, in der Hinrunde die bisher schwächste Saisonleistung gezeigt, nun sei in Burlafingen die zweitschwächste gefolgt. Und das, obwohl es in der ersten Hälfte gar nicht so schlecht aussah. „Nach der Pause hatten wir dann aber einfach zu viele Ballverluste“, erzählte Irmer-Giffoni. Hinzu kam, dass viele Bälle, die sich die HSG-Spielerinnen in der Abwehr erkämpften, im Angriff nicht verwertet wurden. „Da hatten wir dann oft Wurfpech.“ Ein Beinbruch sei die Niederlage aber nicht: „Angesichts der Umstände ist die Niederlage jetzt nicht sehr tragisch für uns.“ jg

HSG Deizisau/Denkendorf: Frielitz, Steinhäuser; Drücker (3), Gruber (1), Schweizer (2/1), Twardowski, Mareike Boltjes (2), Derkowski (6), Tonn (2), Annika Boltjes, Strlek, Bartsch, Rottmann (1).