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Wolfschlugen und Unterensingen trennen sich unentschieden.

WolfschlugenDes einen Freud ist des anderen Leid. Mit der letzten Aktion hielt Unterensingens Torwart Marc Vogel den Strafwurf von Wolfschlugens Patrick Bauer. So trennten sich die Hanballer des TSV Wolfschlugen und der SKV Unterensingen in einem hochspannenden Württembergliga-Derby mit 31:31 (15:14). Der TSV legte direkt gut los. Nach zwölf Minuten führte Wolfschlugen erstmals mit drei Toren. Doch der SKV ließ sich nicht abschütteln. Auch als der TSV fünf Minuten vor der Pause mit vier Toren vorne lag, kam Unterensingen wieder ran. „Da hatten wir einen kleinen Bruch im Spiel“, meinte TSV-Abteilungsleiter Wolfgang Stoll. Auch nach der Pause bekam die volle Halle Handball vom Feinsten zu sehen. Doch nun übernahm der SKV die Initiative und lag lange in Führung. Kurz vor Schluss glich Wolfschlugen aus und es entwickelte sich ein echter Krimi. Es ging hin und her, ehe mit der Schlusssirene auch der Pfiff zum Strafwurf ertönte. Für Stoll war es „ein leistungsgerechtes Unentschieden“. bru

TSV Wolfschlugen: Beck, Lorenz; Kutschbach, Bauer (10/4), Florian Rebmann (2), Völter, Planitz (5), Stoll (4), Albrecht, Hahnloser (5), Kania (1), Rebamnn, Friedrich (4), Heetel.