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Die Württembergliga-Handballerinnen der SG Hegensberg/Liebersbronn unterliegen der SG Hofen/Hüttlingen 21:35 und bescheren Trainer Markus Weisl eine schlaflose Nacht.

EsslingenTrainer Markus Weisl von den Württembergliga-Handballerinnen der SG Hegensberg/Liebersbronn war nach der 21:35 (12:17)-Klatsche gegen die SG Hofen/Hüttlingen bedient: „Unsere Leistung war von Anfang bis Ende nicht Württembergliga-reif. Da hat überhaupt nichts zusammen gepasst. So wird es ganz, ganz schwer für uns.“ Einen Offenbarungseid leisten will der Trainer aber nicht: „Ich glaube fest an die Qualität in der Mannschaft. Es ist eben viel zusammen gekommen. Spielerinnen die bislang keine Verantwortung tragen mussten, müssen das plötzlich, das Team ist neu zusammen gewürfelt und es steht auch ein neuer Mann an der Linie. Das ist viel.“

Gegen Hofen gerieten die SG-Frauen von Anfang an in Rückstand und hatten ihre liebe Not mit der körperlich robusten Abwehr der Gäste. „Da wurden zu viele Bälle leichtfertig vergeben und wir haben uns schon in der ersten Hälfte einige Kontertore eingefangen. Es war einfach kein Feuer in unserem Spiel“, monierte Weisl, der vor der Partie durchaus mit zwei Punkten geliebäugelt hatte. „Aber dafür hätte bei uns alles passen müssen. So war das Spiel ein klarer Rückschritt im Vergleich zur vorletzten Partie und hat mir eine schlaflose Nacht beschert.“ (kd) red

SG Hegensberg/Liebersbronn: Boss, Faltin; Zieger (6), Bauer (5/3), Schall (3), Maier (2), Pötsch (2), Weiss (1), Lederle (1), Matziol (1), Vögl, Nüßle, Tropschuh.