Johannes Rebmann behält die Nerven

Wangen Handball-Württembergligist TSV Wolfschlugen erkämpfte sich bei der MTG Wangen einen 26:25 (10:11)-Auswärtserfolg und untermauerte damit den dritten Platz in der Tabelle. „Jeder weiß, dass man in Wangen nicht im Vorbeigehen gewinnt“, sagte Wolfschlugens Abteilungsleiter Wolfgang Stoll erleichtert – vor allen Dingen, da die personellen Voraussetzungen bei den Wolfschlugenern mal wieder nicht die besten waren. Zwar meldete sich Marcel Planitz mit einem Treffer wieder zurück, TSV-Coach Veit Wager musst dafür aber auf Michael Kutschbach und Benjamin Hahnloser (beide krank) verzichten.

Die Partie entwickelte von Anfang an eine große Dynamik, die Führung wechselte oft und es hagelte insgesamt zwölf Zeitstrafen. Wolfschlugen überzeugte besonders in der Abwehr, geriet aber dennoch immer wieder ins Hintertreffen. Erst in der Schlusssekunde machte Johannes Rebmann mit seinem insgesamt fünften Strafwurf zum 26:25 den Sack voll zu. (kd) red

TSV Wolfschlugen: Dunz, Petruzzi; Bauer (1), Planitz (1) , Renner-Slis (4), Toth, Kosak (3), Rieger (5), Schmieder, Rebmann (8/5), Friedrich (4/2), Kugler, Lorenz.