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Trotz einer über weite Strecken souveränen Vorstellung mussten die Landesliga-Handballer der HSG Ostfildern beim knappen 28:27-Erfolg über den TV Gerhausen am Ende noch ein bisschen zittern.

OstfildernDie Handballer der HSG Ostfildern verkauften sich in der Württembergliga gegen den TV Gerhausen über weite Strecken gut. „Erst zum Schluss sind wir zittrig geworden“, sagte HSG-Trainer Frank Ziehfreund – deswegen sprang unterm Strich auch nur ein knapper 28:27 (18:14)-Erfolg gegen das nun immer noch punktlose Tabellenschlusslicht heraus. „Die letzte Viertelstunde war sicherlich kein Ruhmesblatt – aber das zeigt, das wir eben noch einiges zu lernen haben“, gab Ziehfreund zu.

In der ersten Hälfte verlief die Partie bis zum 4:4 in der achten Minute auf Augenhöhe: Dann setzten sich die Hausherren Tor um Tor ab während bei Gerhausen nicht mehr viel zusammenlief. Auch in Abschnitt zwei lief zunächst alles wie am Schnürchen – teilweise betrug der Vorsprung der HSG sieben Treffer. Erst ein Fünf-Tore-Lauf brachte Gerhausen von 21:27 (47.) auf 25:27 (54.) heran. „Wir haben die Punkte gerade so über die Ziellinie gerettet“, so Ziehfreund. (kd) red

HSG Ostfildern: Uhl, Schlemmer, Weber; Reinold (6), Gehrung (5), Reitnauer (4), Flechsenhar (4), Tobias Grimm ( 3), Strobel (2), Cacic (1), Kriessler (1), Fingerle (1), Pollich (1), Moritz Grimm.