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Der Württembergligist gewinnt zu Hause mit 32:25 (16:12) gegen den TV Weilstetten

DeizisauMarkus Kuschke, der Trainer der Handballerinnen der HSG Deizisau/Denkendorf, hatte keinen Grund zu meckern. Der Württembergligist gewann zuhause mit 32:25 (16:12) gegen den TV Weilstetten und machte in dieser Partie all das richtig, was vergangene Woche schief gelaufen ist. „Sicher, man kann immer ein Haar in der Suppe finden. Diesmal sehe ich allerdings über diese Kleinigkeiten hinweg“, meinte Kuschke. Von Beginn an spielte Deizisau/Denkendorf hoch konzentriert und mit einem klaren Ziel: Zuhause zwei Punkte holen. Besonders nach der knappen Niederlage vergangene Woche keine Selbstverständlichkeit, hatte doch die fünftplatzierte HSG mit 30:31 gegen den Tabellenvorletzten SC Lehr verloren. „Für das Team war das abgehakt“, sagte Kuschke.

Auffällig war, dass die Spielerinnen vor allem in der Abwehr wesentlich kompakter standen als gegen Lehr. Außerdem wirkte die HSG viel wacher und selbstsicherer. „Wir haben als Team gespielt. Das ist der Schlüssel zum Erfolg“, sagte Kuschke. dcb

HSG Deizisau/Denkendorf: Frielitz, Steinhäuser; Drücker, Gruber (1), Schweizer (2), Twardowski (2), Mareike Boltjes (5), Oßwald (1), Tonn (6), Annika Boltjes (6/4), Waalkens (2), Bartsch, Rottmann, Baskaya (7).