Die Handballer vom Berg dürfen noch nicht den Klassenverbleib feiern. Foto: Paesler - Paesler

Handball-Drittligist Neuhausen muss ebenfalls bis zum letzten Spieltag um den Klassenverbleib bangen.

Von Sigor Paesler

Die Württembergliga-Handballer der SG Hegensberg/Liebersbronn müssen weiter um den Klassenverbleib bangen. Mit einem Sieg am vorletzten Spieltag im Derby gegen den TSV Deizisau wären sie gerettet gewesen, am Ende eines insgesamt enttäuschenden Auftritts stand jedoch eine 29:35 (13:16)-Niederlage, wodurch die Mannschaft weiter zittern muss. "Das ist bitter, jetzt müssen wir im letzten Spiel in Heiningen nochmal alles reinwerfen", sagte Trainer Jochen Masching. Während Hegensberg/Liebersbronn beim Tabellenzweiten antritt, erwartet der an diesem Wochenende spielfreie und um zwei Punkte schlechtete HC Hohenems auf dem ersten Abstiegsplatz den Achten HSG Langenau/Elchingen.

Derweil feiern die Frauen des TSV Wolfschlugen ebenfalls am vorletzten Spieltag bereits den Aufstieg in die 3. Liga. Die Wolfschlugenerinnen gewannen ihr Spiel in der Baden-Württemberg Oberliga beim SV Allensbach II mit 29:24 und belegen damit am Ende auf jeden Fall einen der beiden Aufstiegsplätze.

Männer-Drittligist TSV Neuhausen hat im Kampf um den Klassenverbleib einen Dämpfer erhalten. Die Mannschaft des scheidenden Trainers Eckard Nothdurft verlor beim Tabellenzweiten Rhein-Neckar Löwen II mit 31:41 und steht damit vor dem letzten Spiel weiterhin auf einem Abstiegsplatz. Da auch Konkurrent TV Willstätt beim kommenden Neuhausener Gegner TuS Dansenberg mit 27:30 unterlag, fällt die Entscheidung am letzten Spieltag.