Mühlheim (red) - Die Württembergliga-Handballer der SG Hegensberg/Liebersbronn haben bei der HSG Fridingen/Mühlheim eine empfindliche 26:31 (15:15)-Niederlage kassiert. „Wenn man eines nach dem Spiel sagen kann, dann, dass die Mannschaft gewonnen hat, die den Sieg mehr wollte“, sagte SG-Trainer Jochen Masching. „Die HSG hatte hinsichtlich Wille und Einstellung ein deutliches Plus.“ Dabei sah es für die SG bis zur Pause gar nicht schlecht aus. „Wir wollten dann schon noch mal hochschalten, aber das war leichter gesagt als getan“, beschrieb Masching die Leistung. Fridingen/Mühlheim setzte sich schließlich ab und gewann das Spiel souverän. „Wir müssen aus diesem Auftritt mitnehmen, dass man in dieser Liga mit halbem Einsatz nichts gewinnt“, forderte Masching und stellte klar: „Das Team wird eine Reaktion zeigen, das weiß ich, weil ich die Spieler kenne.“

SG Hegensberg/Liebersbronn: Funk, Lenarduzzi; Zeh (1), Geyer (2), Reinold, Sokele (2), Bayer (2), Götz (2), Helms (6), Baumann (6/4), Richter (1), Hettich (1), Kühl (3).