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Am Ende hatte der Aufsteiger HSG Ostfildern in der Württembergliga-Partie beim starken SKV Unterensingen sogar die Chance auf den Sieg oder zumindest einen Punkt – doch das Spiel endete aus HSG-Sicht mit 23:25 (12:14).

UnterensingenWenn die Württembergliga-Handballer der HSG Ostfildern doch über 60 Minuten so gespielt hätten wie in den letzten zehn... Am Ende hatte der Aufsteiger in der Partie beim starken SKV Unterensingen sogar die Chance auf den Sieg oder zumindest einen Punkt – doch das Spiel endete aus HSG-Sicht mit 23:25 (12:14).

Es war auch Pech dabei. Denn in der Schlussphase, als sie auf 23:24 herangekommen waren, trafen die Ostfilderner zwei Mal den Pfosten, ehe Unterensingen den entscheidenden Treffer zum 25:23 erzielte. Aber zuvor war die HSG bereits mit 17:23 zurückgelegen. Nach gutem Start war bei den Ostfildernern genau das eingetreten, was sie vermeiden wollten: Die Fehlerquote war zu hoch und der SKV zog vorbei und dann kontinuierlich davon. „Phasenweise ist das Spiel wie bei einem Dienstagabend-Trainingsmatch dahingeplätschert“, meinte HSG-Betreuer Mathias Dunz. Zwei Erkenntnisse standen für Dunz am Ende: „Auf die letzten zehn Minuten können wir aufbauen. In den 50 davor haben wir gesehen, dass wir noch viel lernen müssen. sip

HSG Ostfildern: Siemer, Weber; Gehrung (4/2), Zeidler (2), Schlemmer, Kriessler (2), Strobel (2), Fingerle (2), Dunz (1), Moritz Grimm (1), Saur (2), Tobias Grimm (2), Pollich (1), Durdevic (4).