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Hablizel vermisst dennoch „Killermentalität“

TuttlingenSimon Hablizel war nach dem 27:23 (16:11)-Erfolg des Handball-Landesligisten TSV Köngen bei der HSG Rietheim/Weilheim zugleich mächtig erleichtert und überaus stolz. „Endlich haben wir das harzfreie Kapitel abgeschlossen – und das auch noch erfolgreich“, sagte der TSV-Coach.

Die Köngener starteten „überragend“ ins Spiel und erhöhten ihre frühe 6:2-Führung nach gut 20 Minuten auf 12:6. Die HSG hatte in Hälfte eins wenig entgegen zu setzen. „Nach der Halbzeit gerieten wir dann aber ein wenig ins Hintertreffen“, sagte Hablizel, der bei der Mannschaft noch die absolute „Killermentalität“ vermisst. „Wir können das Ganze erneut früher entscheiden, aber einen Vorwurf mache ich dem Team nicht“.

Das muss er auch gar nicht. Schließlich zeigte die Mannschaft trotz zwischenzeitlich nur einem Tor Abstand in der entscheidenden Phase wieder ihre Klasse. „Das war nicht das erste Mal, dass wir ein Spiel mit Schwankungen nicht mehr hergeben“, lobte Hablizel, der dem gesamten Team ein Kompliment aussprach. bru

TSV Köngen: Martin, Vogel; Pupin, Tremmel (9/4), Ulf Lindner (3), Gänzle (3), Hendrik Lindner, Hagelmayer (7/1), Perwög (1), Müllerschön (1), Schmid (1), Schade (2).