LaupheimTrainer Sinisa Mitranic vom Handball-Württembergligist SG Hegensberg/Liebersbronn wünscht sich zwei Dinge: „Ein bisschen mehr Glück und einen treffsicheren Siebenmeterschützen.“ Denn die vermeintlich sicheren Tore fielen auch bei der 26:28 (9:11)-Niederlage beim HV RW Laupheim mal wieder aus: „Ich glaube in den letzten drei Spielen haben wir an die 16 Siebenmeter verworfen“, monierte Mitranic. In Laupheim vergaben seine Schützlinge vier von sechs Strafwürfen – bei sechs verschiedenen Schützen. Obendrein verletzte sich in Fabian Sokele ein wichtiger Rückraumspieler der SG im Verlauf der ersten Hälfte am Daumen. Mitranic vermutet einen Kapselriss: „Wir haben die Hand getapt, aber er konnte nicht mehr spielen, die Schmerzen waren zu stark.“
Dennoch blieben die SG-Akteure beim Fünften stets dran. „Die Moral hat gestimmt“, lobte Mitranic. Beim 26:27 26 Sekunden vor dem Abpfiff kam noch mal Hoffnung auf ein Remis auf, aber trotz offener Manndeckung gelang Laupheim noch ein Treffer.