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TSV Wolfschlugen schenkt den Sieg her. 25 Sekunden vor dem Ende erzielt Albstadt den Ausgleich.

AlbstadtObwohl die Württembergliga-Handballer des TSV Wolfschlugen 25 Sekunden vor dem Ende bei der HSG Albstadt in Führung lagen und Ballbesitz hatten, reichte es am Ende nicht für zwei Punkte. Ein schneller Ballverlust und der darauf folgende Siebenmeter für die HSG sorgten für den 30:30 (13:18)-Endstand. „Ein völlig unnötiger Punktverlust, der sicher noch weh tun wird“, befand Wolfschlugens Abteilungsleiter Wolfgang Stoll.

Unnötig aber sicherlich nicht nur aufgrund dieser letzten Szene, sondern auch weil der TSV zwischenzeitlich mit sechs Toren führte und die Albstädter durch „mangelnde Disziplin im Angriff“ wieder zurück ins Spiel ließ. Zu schnelle Abschlüsse und schwache Torwürfe des TSV sorgten nach der Halbzeit für einen 5:0-Lauf der Albstädter. „Allerdings muss man auch die kämpferische Einstellung der Heimmannschaft anerkennen, die niemals aufsteckte“, sagte Stoll. In Folge der HSG-Aufholjagd nach der Pause wurde das Spiel zunehmend hektisch, ehe es zu besagter Szene kam. Hängende Köpfe aufseiten der Wolfschlugener waren das Ergebnis. bru

TSV Wolfschlugen: Dunz, Petruzzi, Lorenz; Kutschbach (1), Bauer (5), Stoll, Toth, Kosak (2), Gunesch, Rieger (8), Hahnloser (5), Rebmann (3/1), Friedrich (6/3), Kugler.