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Esslingen (red) - Es dauert nicht mehr lange, bis die Entscheidungen in den Fußballligen gefallen sind. Einige Teams sind der Abstiegszone bedrohlich nahe gerückt, etwa Landesligist TSV Köngen und der TSV RSK Esslingen in der Bezirksliga. Andere hoffen, in den letzten Spielen noch die Abstiegsränge zu verlassen. Die SG Eintracht Sirnau setzt in der Kreisliga A derweil auf Kontinuität: Alwin Gschwendtner wird auch in der kommenden Saison Trainer des SG sein.
Landesliga
Immer dünner wird das Eis für den TSV Köngen. Nach zuletzt vier Spielen ohne Punktgewinn wurde das Team von Trainer Mario Sinko in der Tabelle bis auf Platz zehn durchgereicht. Und auch der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt nur noch magere vier Zähler. Um diesem Negativstrudel zu entkommen, rüttelte Sinko die Mannschaft wach: „Manche Spieler haben wahrscheinlich noch nicht begriffen, wie prekär unsere Situation ist. Wir haben zwar immer noch eine ordentliche Ausgangsposition und ein machbares Restprogramm, aber das schaffen wir auch nur mit vollem Einsatz und ganzer Konzentration.“ Um die Mission Klassenverbleib bereits am Sonntag im Spiel gegen den SC Geislingen einzuleiten, wurde in der Köngener Fuchsgrube in dieser Woche sogar viermal trainiert. Das Hinspiel gewannen die Köngener mit 3:0.
Bezirksliga
Eine schwere Partie hat auch der abstiegsgefährdete TSV RSK Esslingen vor sich. Die Kicker von der Katharinenlinde müssen beim Drittplatzierten VfL Kirchheim ran. RSK-Coach Luca Greco will sich für die 1:3-Niederlage aus dem Hinspiel revanchieren. „In der Vorrunde hatten wir keine Chance, obwohl wir gar nicht so schlecht waren. Wir müssen einfach alles aus uns rausholen und vor allem versuchen, mutig und selbstbewusst zu sein“, sagt er. Aktuell haben die Esslinger lediglich zwei Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz, da - Stand jetzt - drei Landesliga-Absteiger ins Bezirksoberhaus Neckar/Fils rutschen würden. „Wir brauchen deshalb schon noch sechs Punkte, wenn wir die Liga sicher halten wollen“, vermutet Greco.
Kreisliga A
Die SG Eintracht Sirnau bereitet sich auf das Spiel gegen den TV Nellingen vor. Derweil laufen auch die Planungen für die kommende Saison. Alwin Gschwendtner macht als Trainer weiter. „Wir sind sehr froh, dass uns Alwin Geschwendtner auch in der kommenden Saison mit seinem Engagement zur Verfügung stehen wird“, erklärt Abteilungsleiter Patrick Schubert. Offen ist momentan noch der Posten des Co-Trainers, da Stefan Pursche nicht mehr zur Verfügung stehen wird. Der Verein sucht nach einem Nachfolger. „Wir danken Stefan Pursche für seinen Einsatz als Co-Trainer und sind froh, dass er dem Verein in anderer Funktion erhalten bleiben wird“, sagte Schubert. Für Nellingen geht es darum, „mit einem Sieg den einstelligen Tabellenplatz zu behalten“, so der TNV-Pressewart Peter Hirma.
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„Wir wollen unseren einstelligen Tabellenplatz verteidigen, deswegen peilen wir natürlich einen Heimsieg an“, sagt Pressewart Konrad Niederle vor der Partie des TSVW Esslingen II gegen den Tabellennachbarn TSV Berkheim II.
Eine schwere Aufgabe erwartet den TSV Deizisau II beim Auswärtsspiel beim TSV Baltmannsweiler. Die Gastgeber haben die beste Ausgangsposition im Aufstiegskampf und wollen dies natürlich auch am Sonntag unterstreichen. Deizisaus Spielleiter Thomas Stiehl ist deshalb zurückhaltend: „Wir sind natürlich der Außenseiter, aber wir wollen uns so teuer wie möglich verkaufen. Dazu brauchen wir aber auch eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber dem vergangenen Spiel.“
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„Jeder Punktverlust bedeutet endgültig das Aus für uns im Kampf um die Meisterschaft“, vermutet TSVW-Pressewart Niederle im Vorfeld des Spitzenspiels des TSVW Esslingen gegen den TSV Denkendorf II. Ganze sechs Teams machen sich noch berechtigte Hoffnungen auf den Aufstieg. So auch die Wäldenbronner, wie Niederle bestätigt: „Wir haben es natürlich nicht mehr selbst in der Hand. Aber solange es mathematisch noch möglich ist, glauben wir daran.“