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Viertelfinale: TSV Köngen - VfB Oberesslingen/Zell 4:5 n. E.

Mit einer kompakt stehenden Abwehr und einer aggressiven Spielweise hat sich der VfB Oberesslingen/Zell ein 2:2 gegen den Landesligisten TSV Köngen gesichert. Im Elfmeterschießen zeigte Köngens dritter Schütze Florian Bauer Nerven und setzte den Ball links neben das Tor. Bereits nach zwei Minuten ging Oberesslingen/Zell durch den flinken Francesco Gianotti in Führung. Köngens Dennis Essert traf erst nur die Latte (8.), dann aber mit einem Kunstschuss aus 35 Metern zum 1:1 (15.). Gianotti brachte den VfB nach einem Sololauf erneut in Führung (37.). Erst kurz vor dem Schlusspfiff gelang den Köngenern durch Matthias Werner der 2:2-Ausgleich. Eine Minute zuvor klärte Alican Satsu einen Schuss von Werner auf der Torlinie. "Wir hatten uns vorgenommen, kompakt zu stehen und aggressiv in die Zweikämpfe zu gehen. 40 Minuten waren wir klar besser", lobte VfBO-Coach Avdo Smajic und ergänzte: "Mit uns ist zu rechnen, das haben wir gezeigt." Daniel Rieker betrachtete das Ausscheiden der favorisierten Köngener nüchtern: "Gegen so einen tief stehenden Gegner ist es schwer, wenn man die Partie zu lange offen lässt. Wir wollten es spielerisch lösen", sagte der Köngener Trainer.