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Abwechslung ist beim Training für den EZ-Lauf das A und O.

Esslingen (red)Das Wichtigste vorneweg: Laufen ist gesund, Laufen verlängert das Leben und Laufen macht Spaß. Trotzdem klagen mehr als die Hälfte aller Läufer über Beschwerden am Bewegungsapparat, die im Zusammenhang mit dem Laufen auftreten. Das reicht vom harmlosen Muskelkater über Sehnenreizungen bis hin zu ernsthaften Gelenkproblemen. Das Entstehen und somit auch das Vermeiden von Verletzungen wird von vielen Faktoren beeinflusst. Habe ich die richtigen Schuhe? Stimmt die Lauftechnik? Ist das Training sinnvoll gestaltet? Wird auch die Kraft von Beinen, Bauch und Rücken trainiert? Ernähre ich mich sinnvoll? Ein ganz wesentlicher Punkt ist aber die Abwechslung.
Laufen ist wie viele Ausdauersportarten recht eintönig. Die Bewegungen und somit die Belastungen der Muskeln und Gelenke sind immer gleich. Dadurch entsteht die Gefahr von Überlastungsschäden.

Durch das Variieren der Sportart lassen sich Monotonie und einseitige Belastungen einfach vermeiden. Bei den alternativen Sportarten gilt es zu unterscheiden:
Alternative Sportarten als Ausdauertraining mit anders gearteten Belastungen von Muskeln, Sehnen und Gelenken. Beispiele hierfür sind Radfahren, Inlineskaten, Skilanglauf, Crosstrainer oder Spinning.
Ergänzende Sportarten als Ausgleichstraining, so werden etwa auch Oberkörperkraft, koordinative Fähigkeiten, Reaktionsschnelligkeit und Beweglichkeit geschult. Dieses ergänzende Training dient der Verletzungsprophylaxe, verbessert aber auch Lauftechnik und -geschwindigkeit. Beispiele hierfür: Schwimmen, Ballsportarten, Krafttraining, Dehnen, Slackline, Yoga oder Athletiktraining.
Bei allem gilt aber: Mache genügend Pausen und höre auf deinen Körper!