StuttgartEs ist ein spektakulärer Fall gewesen, und nicht minder viel Aufsehen hat auch das Urteil gegen den Jaguar-Raser erregt. Die Hoffnung der Verteidigung hat sich zerschlagen: Statt als freier Mann aus dem Gerichtssaal zu gehen, wanderte der 21-Jährige vor zwei Wochen direkt zurück in die Justizvollzugsanstalt. Wegen unerlaubten Autorennens mit Todesfolge verurteilte ihn das Landgericht zu fünf Jahren Jugendstrafe. Nun wollen sowohl die Nebenkläger, die Eltern der beiden bei dem Unfall getöteten jungen Leute, als auch die Verteidiger, dass das Urteil, dessen Begründung sowie die Verfahrensführung von höherer Instanz auf Herz und Nieren geprüft