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Beobachter sehen einen Mitgliederschwund bei Scientology im Südwesten, den die Organisation offenbar stoppen will. Zur Trendwende soll auch ein repräsentativer Sitz beitragen.

Stuttgart Die Fenster sind mit Brettern vernagelt, kein Blick ins Innere ist möglich. Und doch ist offenkundig: Es tut sich was an der Heilbronner Straße im Gebäude mit den Hausnummern 57 bis 59. Dort, wo früher Motorradhelme verkauft wurden, soll ein großer repräsentativer Sitz der Organisation Scientology, die sich selbst als Kirche definiert, entstehen. Dessen ist sich das Landesamt für Verfassungsschutz sicher. Nur wann die sogenannte Ideale Org, wie die Scientologen solch ein Haus mit regionaler Strahlkraft nennen, die Tore öffnen soll, darüber kann man bei der Behörde trotz Kenntnis der Faktenlage nur mutmaßen. „Wir halten aber eine überraschende Eröffnung noch in diesem Jahr für möglich“, sagt Georg Spielberg, der Pressesprecher der Behörde, die Scientology seit 1997 beobachtet. Dafür gebe es Anzeichen.

Die Fenster sind mit Brettern vernagelt, kein Blick ins Innere ist möglich. Und doch ist offenkundig: Es tut sich was an der Heilbronner Straße im Gebäude mit den Hausnummern 57 bis 59. Dort, wo früher Motorradhelme verkauft wurden, soll ein großer repräsentativer Sitz der Organisation Scientology, die sich selbst als Kirche definiert, entstehen. Dessen ist sich das Landesamt für Verfassungsschutz sicher. Nur wann die sogenannte Ideale Org, wie die Scientologen solch ein Haus mit regionaler Strahlkraft nennen, die Tore öffnen soll, darüber kann man bei der Behörde trotz Kenntnis der Faktenlage nur mutmaßen. „Wir halten aber eine überraschende Eröffnung noch in diesem Jahr für möglich“, sagt Georg Spielberg, der Pressesprecher der Behörde, die Scientology seit 1997 beobachtet. Dafür gebe es Anzeichen.