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Seit einer Woche gilt wieder Feinstaubalarm in Stuttgart. Am letzten Donnerstag wurden Werte von 89 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft gemessen. Die Grenze liegt bei 50.

Stuttgart (dpa) Die Feinstaubwerte am Stuttgarter Neckartor liegen weiterhin oberhalb der zulässigen Höchstgrenze. Am Dienstag wurden an der besonders belasteten Stelle im Schnitt 62 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft gemessen. Das geht aus vorläufigen Daten der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) hervor. An den bislang sieben Alarmtagen wurde der EU-Grenzwert von 50 Mikrogramm an sechs Tagen zum Teil deutlich überschritten. Am Donnerstag wurden etwa 89 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft gemessen.

Der siebte Feinstaubalarm der Saison gilt seit einer Woche. Das Ende ist laut Stadt bislang offen. Autofahrer sind dazu aufgerufen, ihren Wagen stehenzulassen und auf Busse und Bahnen umzusteigen. Auch Komfortkamine dürfen nicht befeuert werden. Feinstaubalarm wird in Stuttgart immer dann ausgerufen, wenn Meteorologen über mehrere Tage hinweg einen geringen Luftaustausch erwarten. Schadstoffe wie Feinstaub oder Stickstoffdioxid können dann nicht abziehen.