Von Martina Fürstenberger
„Die Folien kommen raus“, erklärt Volker Schirner, der als Fachbereichsleiter bei der Wilhelma für die Parks und Gärten zuständig ist. „Stattdessen dichten wir das Bachbett mit Lehm ab.“ 40 Zentimeter dick wird diese Schicht sein. Dafür muss viel Erde ausgebaggert werden. „Um eine Wasserfläche von zwei Metern zu erhalten, müssen wir etwa sechs Meter ausschachten“, so Schirner. Der Lehm soll dauerhaft dicht halten, ähnlich wie ein normales Bachbett. Und einen weiteren Vorteil gibt es: Das Material ermöglicht eine natürliche Uferbepflanzung. „Das Gras kann bis an die Wasserlinie