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Leinfelden-Echterdingen (dpa/lsw) - Der Landesseniorenrat (LRS) dringt auf mehr Vertretungen älterer Menschen in den Kommunen. Bislang gebe es diese nur in 176 von insgesamt 1101 Gemeinden, sagte Karl-Otto Völker, der designierte Landeschef des Verbandes. „Das ist viel zu wenig.“ Der LRS vertritt die Interessen von 2,8 Millionen über 60-Jährigen zwischen Main und Bodensee. „Die Kommunen sollen nicht nur Politik für Senioren, sondern vor allem mit Senioren machen“, betonte er. Dazu sollen die Gemeinden jetzt per Änderung der Gemeindeordnung gebracht werden, wie Völker sagte.
Der 71-Jährige will bei der Mitgliederversammlung an diesem Donnerstag in Leinfelden-Echterdingen den bisherigen Vorsitzenden Roland Sing ablösen. Er hatte zunächst keinen Gegenkandidaten.