LichtenwaldSind die 325 Gegenstimmen für Amtsinhaber Ferdinand Rentschler wirklich nur Ausdruck für die Unzufriedenheit über die nur halbherzige Modernisierung der Grundschule? Oder steckt dahinter ein genereller Protest gegen den Kurs des 34-jährigen CDU-Politikers? Solche Fragen stellten sich am Montag, einen Tag nach einer bemerkenswerten Bürgermeisterwahl in Lichtenwald. Rentschler wurde, wie berichtet, für weitere acht Jahre in seinem Amt bestätigt. Allerdings kam der Rathauschef, der als einziger Kandidat auf dem Wahlzettel stand, nur auf 70,54 Prozent der Stimmen. „Ich werde mir meine Gedanken machen“, sagte Rentschler am Montag im EZ-Gespräch.