(pd) - „Es ist zum Verzweifeln“, klagte Bürgermeister Wolfgang Benignus im Altbacher Gemeinderat. Immer wieder komme es beim neuen Altbacher Rathaus zu neuen Verzögerungen. Manchmal habe ein Handwerker vergessen, Material zu bestellen, deshalb könne er nicht weiterarbeiten und andere könnten es dann auch nicht. Wenn alles optimal laufe, so die derzeitige Aussage der Handwerker, sei mit einer Fertigstellung in der Kalenderwoche 52, also nach Weihnachten, zu rechnen. „Ich gehe aber nicht davon aus, dass es optimal läuft, das war bisher auch nie der Fall“, sagte Benignus. Das neue Rathaus sei also im Jahr 2017 nicht mehr zu beziehen und einzuweihen. Die Einweihung sei eine Angelegenheit für seinen Nachfolger, womöglich im Frühjahr 2018.

Auch die Nachnutzung des bisherigen Rathauses will Benignus seiner Nachfolge überlassen, beim Kandidatenforum habe es dazu ja Vorschläge gegeben. Dennoch kündigte er für den 20. November ein vorbereitendes Erstgespräch mit einem Interessenten an, der sich gemeldet habe.