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Wendlingen (dpa/lsw) - Die Stromversorgung in Baden-Württemberg wird seit Freitag offiziell von der sogenannten Hauptschaltleitung in Wendlingen bei Stuttgart aus gelenkt. Als „Nervenzentrum“ bezeichnete Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) die inklusive Technik knapp 50 Millionen Euro teure Leitstelle am Freitag. Sie sei unerlässlich für das Gelingen der Energiewende. TransnetBW habe „zur rechten Zeit viel Geld in die Hand genommen“. Strom komme nicht mehr wie einst aus 250 Großkraftwerken, sagte Rainer Baake, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, sondern aus bundesweit 1,8 Millionen Quellen. Um diesen Strom zu jeder Zeit sicher dorthin zu bringen, wo er gebraucht wird, brauche es solche Leitstellen.