Märchenhafte Figuren malt Susanne Janssen. Foto: Bild: oh - Bild: oh

Mit der Ausstellung der Künstlerin Susanne Janssen, die im Elsass lebt, beginnt am 7. Februar das Jahresprogramm der Wendlinger Galerie.

WendlingenMit der Ausstellung „Märchen, Mythen und Metamorphosen“ der Künstlerin Susanne Janssen startet die Galerie der Stadt Wendlingen ins neue Ausstellungsjahr. In der Kunstvilla in der Weberstraße 2 sind fünf Ausstellungen zu sehen, die ein breites Spektrum abdecken. Von der Werkschau der Kunst in der Region bis hin zu Freizeitkünstlern gibt das ehrenamtliche Team des Galerievereins spannende Einblicke in die Kunstszene.

2019 feierte der Verein sein 25-jähriges Bestehen. Besonders freut sich das engagierte Team der Kunstkenner, zum Auftakt des Jahres 2020 die im Elsass lebende Künstlerin Susanne Janssen zu präsentieren. „Ihre mit bedeutenden Preisen geehrten illustrierten Bilderbücher wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt“, sagt Werner Sommer vom Galerieverein über die Künstlerin. „Die höchst subtilen Arbeiten zeigen ihre äußerst eigenständige Bildsprache.“ Die Trennung zwischen Traum und Wirklichkeit werde aufgehoben, der Betrachter in sehr ungewöhnliche Bildwelten versetzt. „Ergänzend werden Werke ihrer freien Malerei und Collagen gezeigt“, erläutert der Sprecher des Galerievereins.

Vernissage mit Musik

Die Vernissage ist am Freitag, 7. Februar, um 19.30 Uhr. Die Begrüßung übernimmt Ursula Vaas-Hochradl, zweite Vorsitzende des Galerievereins und stellvertretende Bürgermeisterin. Katrin Burtschell, die Leiterin der Freien Kunstakademie Nürtingen, führt in die Ausstellung ein. Dabei legt der Verein großen Wert auf einen stimmungsvollen Rahmen. Musikalisch wird die Vernissage von Petra Bagnarelli (Gesang) und Stefan Labude (Akkordeon) umrahmt. Ab Samstag, 8. Februar, ist die Ausstellung mit den märchenhaften Werken dann bis 15. März in den Räumen der Galerie zu sehen.

Kunst von Frauen und ihre Netzwerke stellt der Galerieverein in den Mittelpunkt der nächsten Ausstellung. „Zeitspuren“ heißt die Gruppenausstellung mit der Künstlerinnenvereinigung Gedok Reutlingen. Die Vernissage ist am Sonntag, 5. April, 11 Uhr. Diese Ausstellung ist dann vom 8. April bis zum 17. Mai zu sehen.

„Freizeitkunst trifft Schulkunst“ heißt ein besonders beliebtes Format der Galerie, das nicht nur die Arbeit von Hobbykünstlern in den Blick nimmt. Neben den Freizeitkünstlern aus Wendlingen und der Region haben auch Schüler der Johannes-Kepler-Realschule Wendlingen die Möglichkeit, ihre Arbeiten in den Ausstellungsräumen zu präsentieren. Mit ihren Kunstpädagogen konzipieren sie die Präsentation der Kunstwerke auch selbst. Die Vernissage ist am 17. Juni, 19.30 Uhr (Ausstellungsdauer: 18. Juni bis 19. Juli).

Forum für regionale Kunst

Kunst in der Region zeigt die Wendlinger Galerie im jährlichen Wechsel mit den Galerien der Städte Kirchheim und Nürtingen. Dabei bekommen besonders interessante Künstlerinnen und Künstler mit starkem regionalem Bezug ein Forum. Diese Schau wird am 16. September, 19.30 Uhr, eröffnet – danach sind die Kunstwerke vom 17. September bis 25. Oktober zu sehen. „Ines Scheppach und Ev-Daphne Benzing: Zeichnungen und Skulpturen“ heißt die letzte Ausstellung des Jahres. Die Vernissage ist am 18. November, 19.30 Uhr, geplant (Ausstellungsdauer: 19. November bis 6. Januar 2021).

Bei freiem Eintritt möchte das Team des Galerievereins ein breites Publikum ansprechen. Neben den Ausstellungen gibt es Führungen, Workshops und Künstlergespräche. So möchten Rolf Körber, der Vorsitzende des Vereins, und sein engagiertes Team einem breiten Publikum Kunst nahebringen.

Informationen über alle geplanten Ausstellungen im Jahr 2020 und über die Aktivitäten des Galerievereins sind auf der Homepage zu finden. Dort gibt es auch Bildergalerien zu vergangenen Veranstaltungen.

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