Alexander Michaletos in dem Film „Duma - mein Freund aus der Wildnis“ ist bei den 14. Kinderfilmtagen zu sehen. Foto: Warner Bros. Pictures Quelle: Unbekannt

(red) - Wieder gibt es im Scharnhauser Park in den Herbstferien spannende Kinder- und Jugendfilme zu sehen, bei den 14. Kinderfilmtagen im Sophie-Scholl-Haus im Scharnhauser Park, Bierawaweg 2/1. Dieses Mal geht es in allen Filmen um Menschen, Tiere und ihr Zusammenleben. Für die Kleinen gibt es wieder ein Bilderbuchkino.

In „Duma - mein Freund aus der Wildnis“ (Montag, 30. Oktober, 15 Uhr, ab acht Jahren) versucht der zwölfjährige Xan den Gepardenjungen Duma vor den Gefahren der afrikanischen Wildnis zu retten. Auf der Reise quer durch Afrika müssen Xan und Duma viele gefährliche Abenteuer bestehen. Den Film hat Carroll Ballard gedreht, bekannt durch „Amy und die Wildgänse“. Am zweiten Tag folgt der französisch-belgische Animationsfilm „Die Abenteuer der kleinen Giraffe Zarafa“ (Dienstag, 31. Oktober, 15 Uhr, ab acht Jahren). Der junge Sudanese Maki reist mit dem Ägypter Hassan, dem Luftschiffer Malaterre und seiner Freundin, der Giraffe Zarafa, mit dem Ballon über das Mittelmeer und die Alpen bis nach Paris. Doch schnell zeigt sich, dass Zarafa nicht in die Stadt gehört. Maki will sein Versprechen halten und Zarafa befreien. Im deutschen Animationsfilm „Pettersson und Findus: Kleiner Quälgeist - große Freundschaft“ (Mittwoch, 1. November, 15 Uhr, ab fünf Jahren) lebt der alte Tüftler und Bastler Pettersson etwas einsam mit ein paar Hühnern auf seinem abgeschiedenen Hof. Da taucht seine Nachbarin mit einem Kater bei ihm auf. Und es zeigt sich bald, dass Kater Findus sprechen kann. Die beiden erleben Abenteuer vom Zubereiten einer Geburtstagstorte bis zum Verjagen eines Hühnerdiebs.

In der deutschen Produktion „Küken für Kairo“ (Donnerstag, 2. November, 15 Uhr, ab acht Jahren) sollen die Piloten Michael Alexander und Piet Osswald 200 000 junge Küken nach Kairo fliegen. Mit einer umgerüsteten Boing 707 gelingt das, doch ein kleiner Piepmatz hat sich in der Außenhaut des Flugzeugs verfangen. Osswald befreit ihn und will ihn seinem Sohn Max schenken. Doch wie schleust man das Küken beim Weiterflug durch den Zoll, wie lässt man es unentdeckt in einem großen Hotel übernachten? Durch das adoptierte Küken werden die beiden Piloten Freunde.

Der österreichische Film „Wie Brüder im Wind“ (Freitag, 3. November, 15 Uhr, ab zehn Jahren) erzählt von der tiefen Freundschaft zwischen einem Adler und einem Jungen. Vor einem grandiosen Bergpanorama erlebt der zwölfjährige Lukas keine glückliche Kindheit, er versteht sich nicht mit seinem Vater. Lukas findet einen jungen Adler und zieht ihn heimlich auf, weil der Vater Adler als Räuber seiner Schafe jagt. Eines Tages muss Lukas ihm seine Freiheit zurückgeben. Doch er vermisst ihn so sehr, dass er sich auf die Suche nach ihm macht.

Im Bilderbuchkino wird die Geschichte vom Löwen, der nicht schreiben konnte, aus dem Buch von Martin Baltscheit erzählt. Sehr gerne würde der Löwe die schöne Löwin küssen, die lesend unter einem Baum liegt. Doch einer Dame schreibt man zuerst einen Brief, und der Löwe kann weder lesen noch schreiben. So beginnt er auf der Suche nach Unterstützung eine Reise durch das Tierreich. Aber weder der Mistkäfer, der Affe, das Krokodil noch sonst ein Tier können eine königliche Einladung zu schreiben. Da brüllt er seine Liebeserklärung einfach in die Savanne hinaus. Das Bilderbuchkino wird zusammen mit der Stadtbücherei Ostfildern gezeigt, im Anschluss gibt es ein Bastelangebot, eine Voranmeldung ist erwünscht.