Andrea Lindlohr war prominenter Gast am EZ-Stand. Foto: Bulgrin - Bulgrin

Viele helfen bei der EZ-Weihnachtsspendenaktion mit, damit es Menschen in Not besser geht.

EsslingenAuch in einer reichen Region wie unserer gibt es Menschen, die unschuldig in eine Notlage geraten sind und deshalb Hilfe brauchen. Ihnen möchte die EZ-Weihnachtsspendenaktion unbürokratisch helfen.

Zahlreiche Spender: Wolfgang Sauer, Esslingen; Werner Jacobi, Esslingen, 50 Euro; Sandra Halm-Kock, Esslingen, 200 Euro; Gerda Nestle, Esslingen; Hermann Mack, Esslingen, 200 Euro; Bernd und Jutta Schmid, Esslingen, 50 Euro; Ursula Moser; Doris Mezer, Esslingen; Norbert Weisshap, Esslingen; Margot Fuhry; Dieter und Magdalene Kaupp, Esslingen; Ralf Stecher; Heinrich Link, Esslingen; August Kitzelmann; Karl Göller, Deizisau; Berthold Roller, Esslingen; Eugen Schultheiss; Gisela Stürtz, Esslingen; Gallus und Helga Fiala, Esslingen, 50 Euro; Jürgen Kalmbach; Elisabeth Sodemann, Esslingen; Hannelore Gscheidel; Hildegard Zeh, Esslingen; Wolfgang Hickl, Esslingen; Ulrich und Janina Kohnle, Esslingen; Walter und Rosemarie Böhmerle, Esslingen, 100 Euro; Christina Gödde; Irmgard Kirfel; Dieter Klingohr; Christa Bartsch; Friseur Geissler, Ostfildern; Lilli Diehl, Esslingen; Hans Eberspächer, Esslingen; Kurt Müller; Christa Weinmann, Esslingen, 20 Euro; Günter und Elfriede Berner, Deizisau; Volker Lindenthal, Esslingen; Edwin und Ursula Groh, Esslingen; Marita Hartmann, Ostfildern; Käthe Fieber; Dieter und Elfriede Volk, Esslingen; Christa Kissler, Hochdorf; Günter Hahn, Esslingen; Ida Köble , Esslingen; Gert und Elke Vetzberger, Esslingen; Gisela Speth, Esslingen; Reichenbach: Heinz Zimmermann; Wendlingen: Hans Fay; Brigitte Hascher, 100 Euro, Altbach; Heinz Wüstholz, Esslingen; Siegfried Beichter; Sieghilde Rapp, Esslingen; Alfred und Maria Waibel, Esslingen; Horst Ziegler, Esslingen, 50 Euro; Lothar und Ingrid Hielscher; Peter und Sigrun Faber, 100 Euro; Walter Schweikert, Plochingen; Gisela Besemer, Esslingen, 100 Euro; Heidemarie Raff, Esslingen; Elfi-Maria Braun, Esslingen; Luise Katharina Bauche, Esslingen; Gerd und Brigitte Kahe, 50 Euro; Stephan Mauz, Esslingen, 400 Euro; Albert-Wager Bauunternehmung Gmbh Co. KG, Esslingen, 500 Euro; Hans und Gretel Pabst, Esslingen; Irmgard Reichert, Köngen, 50 Euro; Peter und Cornelia Kokejl, Esslingen; Theodor und Christel Illi, Esslingen; Andrea und Volker Werner, Deizisau; Kurt Wetzstein, Esslingen; Daniel Jaklitsch, Esslingen; Angela Wanner, Esslingen; Ingenieurbüro Clauss und Partner, Esslingen; Bernd Endriss, Ostfildern, 220 Euro; Ella Klein, Köngen; Marianne Benz, Deizisau, 20 Euro; Josef und Gisela Thanheiser, Esslingen; Johanna Karls, Ostfildern; Gudula Hofmann-Marczy, Ostfildern; Gisela Palentien; Hans und Gisela Kneissler, Ostfildern; Rainer Elbe; Michael und Maritta Reith, Wernau; Ingrid Albrecht, Altbach; Hans und Helga Eger; Wolfgang Rapp, Ostfildern; Manfred Mangold; Ursula Keck; Gertrud Exner, Esslingen; Lore Foos, Esslingen; Johann und Margarete Pitz, Esslingen; Erich Schodterer und Rosel Bäuscher, Köngen; Bernhard und Brunhilde Lehmann, Hochdorf; Waltraud Aretz, Köngen; Ralf und Sabine Breyer, Aichwald; Manfred und Christa Müller; Ruth Silber, Ebersbach; Sabine Weimann-Horrer, Neuhausen, 50 Euro; Waltraud Kenner, Esslingen, 30 Euro; Reinhold und Sigrid Volz, Reichenbach; Reiner Schlotterbeck, Deizisau; Frank Windau, Denkendorf; Karin und Klaus-Volker Schütt, Wernau, 50 Euro.

Auf Hilfe angewiesen sind: Eine alleinerziehende Mutter von sechs Kindern im Alter von 3 bis 16 Jahren leidet unter gesundheitlichen Problemen und kommt daher immer wieder an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Zusätzlich hat sie vor allem durch ihren früheren Lebenspartner Schulden angesammelt, die sie sehr belasten. Die Familie benötigt eine neue Geschirrspülmaschine, da das alte Gerät kürzlich kaputt gegangen ist. Für die ohnehin schon sehr belastete Mutter wäre es eine große Erleichterung, nicht mehr von Hand spülen zu müssen. Eine Spende würde erheblich zum seelischen Wohl der Mutter und damit auch ihrer Kinder beitragen. Ein Mann leidet unter psychischen Problemen. Um diese zu behandeln, benötigt er eine besondere Art von Therapie, die er nur in Stuttgart erhalten kann. Doch während die Therapie durch die Krankenkasse gedeckt wird, kann er sich die hohen Fahrtkosten von seiner Heimat in Reichenbach nach Stuttgart nicht leisten. Die Therapie wäre für den Mann dringend notwendig, um wieder ins Leben zurückzufinden.

Im Betreuten Wohnen Oberesslingen der Offenen Herberge lebt eine 34-jährige Frau, die unter mehreren schweren psychischen Erkrankungen leidet. Darunter finden sich eine Depression, eine Psychose und eine Posttraumatische Belastungsstörung. Immer wieder hat sie psychosomatische Syndrome wie Blasenentzündung, Magenschleimhautentzündung oder Migräne, wenn sie besonders stark unter Druck steht. Damit sie gesund durch den Winter kommt, benötigt sie neue Winterkleidung.

Ein Mann wohnte von 2011 bis 2018 nach schwerer Erkrankung und Wohnungsverlust in der Ambulant Betreuten Wohngemeinschaft in Oberesslingen der Offenen Herberge. Da er seit über 20 Jahren psychisch krank ist, arbeitet er in einem Inklusionsbetrieb, wo er nicht viel Geld verdient. Er ist ein zurückhaltender und höflicher Mann, der immer bemüht ist, anderen keine Umstände zu bereiten und sich dabei selbst vergisst. Mit seiner Familie hat er es nun geschafft, eine Wohnung zu beziehen. Allerdings fehlen ihm ein Esstisch und Stühle, um Gäste wie etwa seine Mutter oder seinen Bruder zu empfangen.

Glühweinstand: Mit Andrea Lindlohr stand am bitterkalten dritten Adventssamstag eine prominente Vertreterin der Politik hinterm Glühweinstand. Seit ihrem Amtsantritt im Jahr 2011 engagiert sich die Landtagsabgeordnete von Bündnis 90/ Die Grünen für die EZ-Weihnachtsspendenaktion. Diesmal schenkte sie zum ersten Mal mittags und nicht abends das dampfende Gebräu aus. Gerappelt voll war es auch da schon. „Viele Gäste kamen aus der Schweiz und fanden die Idee des „karitativen Glühweins“ sehr positiv“, berichtet sie. Als Vertreterin der Politik sieht sie den Staat in der Pflicht, Bedürftigen in schwierigen Lebenslagen zu helfen. Das zivile Engagement habe aber immer dann seine Berechtigung, wenn Menschen durch eine Krankheit oder eine Verschlechterung ihrer Familiensituation akut in Notlagen geraten seien. „Die EZ-Spendenaktion hilft direkt und auf ganz einfache Weise.“ Das zu unterstützen, ist Andrea Lindlohr die Zeit hinterm Glühweinstand wert. „Die EZ ist Träger und Angelpunkt einer guten Sache.“pwo