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(red) - Die Hochschule Esslingen hat das neue Studium-Generale-Programm für das Wintersemester 2017/2018 veröffentlicht. Neben Vorträgen und Veranstaltungen zu Themen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft liegt ein Schwerpunkt in diesem Semester auf dem Thema Medizin der Zukunft. Dazu gibt es öffentliche Vorlesungen mit vielen Experten aus Medizin und Technik.
Bei den Vorlesungsreihen reicht das Spektrum vom Maschinenbau über die Informationstechnik oder die Nachhaltige Mobilität bis hin zu Workshops, die auf die Gründung eines Unternehmens vorbereiten. Eine Vielzahl der Veranstaltungen ist öffentlich - in der Regel ist der Eintritt frei.
Das neue Programm hält Angebote für alle Generationen bereit: Wer sich für ethische Aspekte aktueller Zeitfragen interessiert, kann sich beispielsweise die Ethik-Vorlesungsreihe am Campus Flandernstraße vormerken. Am Campus Göppingen findet die Uni der Generationen in Zusammenarbeit mit dem Stadtseniorenrat Göppingen und weiteren Partnern statt. Ebenfalls in Göppingen bieten Professorinnen und Professoren wieder eine Kinder-Uni zusammen mit der Stadt an.
Der Schwerpunkt des Programms am Campus Stadtmitte lautet dieses Mal „Medizin der Zukunft“. Einer der Höhepunkte ist dabei die von der TÜV-Süd-Stiftung geförderte Vortragsreihe „Medizin 4.0 - Willkommen Dr. Roboter!?“. Los geht es am Donnerstag, 5. Oktober, um 18 Uhr, mit dem Thema „Dr. Digital - wer stellt künftig die Diagnose?“
Hochschulrektor Christian Maercker erklärt: „Länger leben und gesund bleiben möchte jeder.“ Die Hochschule rücke nun den Megatrend Gesundheit in den Fokus. „Denn neue Technologien, Digitalisierung und wissenschaftliche Erkenntnisse bringen Veränderungen mit sich“, so der Rektor. In der Vortragsreihe „Medizin 4.0“ soll es genau darum gehen. In Kooperation mit der VHS, der Stadtbücherei und dem Kulturamt der Stadt Esslingen hat die Hochschule sechs renommierte Experten gewonnen, die das Thema aus allen Blickwinkeln beleuchten werden.
Horst Schneider, Vorsitzender der TÜV-Süd Stiftung, betont: „Gerade für Innovationen im Bereich Gesundheit und Medizintechnik gilt: Nur wenn die Menschen darauf vertrauen können, dass die neue Technologie keine Risiken birgt und zudem alle persönlichen Daten geschützt sind, wird sie sich auf Dauer durchsetzen können.“ Deshalb sei es unerlässlich, dass über medizinische Innovationen von Anfang an eine fundierte gesellschaftliche Diskussion stattfinde.
Infos gibt es im Internet unter www.hs-esslingen.de/studium-generale