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Gisela Rehfeld, stellvertretende Vorsitzende der SPD Esslingen und ehemalige Geschäftsführerin von „Dienste für Menschen“, hat die Staufermedaille erhalten.

EsslingenDie stellvertretende Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Esslingen und ehemalige Geschäftsführerin der gemeinnützigen Unternehmensgruppe „Dienste für Menschen“, Gisela Rehfeld, hat die Staufermedaille des Landes Baden-Württemberg erhalten. Ministerpräsident Winfried Kretschmann habe sie der Esslinger Mitbürgerin verliehen, gibt das Land in einer Pressemitteilung bekannt, und damit ihre Verdienste im sozialen und im kommunalpolitischen Bereich gewürdigt. Oberbürgermeister Jürgen Zieger hat die hohe Auszeichnung am Freitagvormittag in der Stuckhalle des Alten Rathauses überreicht.

Rehfeld ist gelernte Krankenschwester, die ursprünglich in der Chirurgie und in der Gefäßchirurgie tätig war und bald schon Stationsleitungen und Lehrtätigkeiten in der Krankenhausausbildung übernahm. Ab 1984 arbeitete sie am Aufbau der Geriatrischen Rehabilitationsklinik Esslingen und später auch des Fachkrankenhauses für Geriatrie Esslingen und der Rehabilitationsklinik Ilshofen mit. Von 1992 bis 2004 führte sie die Geschäfte der Aerpah-Krankenhausgesellschaft. Dann übernahm sie die Regionalleitung Esslingen der gemeinnützigen Unternehmensgruppe „Dienste für Menschen“ und wurde von 2014 bis zum Eintritt in den Ruhestand 2017 deren Geschäftsführerin.

Auf dem Gebiet der Geriatrischen Rehabilitation war Rehfeld stets engagiert. Von 1989 bis 1992 hat sie etwa an der Gestaltung des ersten Geriatriekonzeptes in Baden-Württemberg entscheidend mitgearbeitet. Dieses bildete die Grundlage für den Aufbau einer Geriatrischen Rehabilitation im Land. Darüber hinaus setzt sich die Esslingerin in einer Reihe von Einrichtungen ein, wie etwa im Vorstand des VdK-Ortsverbands RSKN oder kommunalpolitisch als Delegierte im SPD-Kreisverband.red